Packende Lernkultur: Wie ALPLA Lernen für Mitarbeitende an 190 Standorten ermöglicht.

Die ALPLA Group mit Hauptsitz in Österreich ist ein weltweit agierendes Unternehmen für die Produktion und das Recycling von Verpackungslösungen. Bereits 2008 wurde die ALPLA Academy gegründet, die sich zunächst vor allem auf technische und unternehmensspezifische Schulungen fokussierte. Im Verlauf der Jahre nahm die persönliche Entwicklung bei der ALPLA Group einen immer höheren Stellenwert ein. Seit 2022 ist die Attraktion, Weiterentwicklung und Bindung von Mitarbeitenden eine der drei Säulen der globalen Unternehmensstrategie und die Geschäftsführung äußerte den Bedarf einer Portfolioerweiterung um Soft Skills. Auch seitens der Mitarbeitenden wurde der Wunsch nach Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Soft Skills immer größer. Somit entschieden sich die Verantwortlichen der ALPLA Academy für die GoodHabitz Trainings.

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Warum habt ihr euch für die E-Learnings von GoodHabitz entschieden?

Bei der Suche nach der idealen Lösung für die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden standen wir vor der Herausforderung, eine Plattform zu finden, die nicht nur unseren internationalen Charakter und unsere Vielfalt repräsentiert, sondern auch perfekt zu unserer Unternehmenskultur passt. GoodHabitz erwies sich aus folgenden Gründen als die ideale Wahl:

  • Themenvielfalt in modularem Aufbau: Jeder Kurs ist in verschiedene Kapitel gegliedert und jedes Kapitel enthält einzelne Module, die zwischen 1 und 20 Minuten lang sind. Das bietet den Mitarbeitenden die nötige Flexibilität beim Lernen, denn sie müssen nicht den gesamten Kurs absolvieren und können auch kurze Lerneinheiten zwischendurch einlegen. Durch die Themenvielfalt von künstlicher Intelligenz bis zu mentaler und körperlicher Gesundheit ist für jede und jeden etwas dabei.
  • Verschiedene Medien für verschiedene Lerntypen: Menschen lernen auf unterschiedliche Weise. Die Vielfalt der Lernformate (Magazin, Quiz, Interview, Dokumentation, …) garantiert, dass unsere Mitarbeitenden in der Weise lernen können, die am besten zu ihnen passt.
  • Sprachenvielfalt: Das Ziel der ALPLA Academy ist es, allen Mitarbeitenden den Zugang zu persönlicher Entwicklung zu ermöglichen. Mit Mitarbeitenden auf der ganzen Welt ist die sprachliche Vielfalt bei ALPLA ein entscheidender Aspekt. GoodHabitz bietet Inhalte in über 20 verschiedenen Sprachen an.
  • Integration in das eigene LMS: Um den Zugang und die Nutzung für die Mitarbeitenden so einfach und reibungslos wie möglich zu machen war es uns wichtig, die Inhalte in unser eigenes Learning Management System (LMS) integrieren zu können.
  • Begleitung und Unterstützung durch einen Coach: Wir als Academy Team wurden bei der Integration sowie Planung von Kampagnen und go-live von unserem GoodHabitz Coach unterstützt und sind auch weiterhin im regelmäßigen Austausch.
  • Passt zu uns: bunt, modern, innovativ: Wir bei ALPLA schätzen Innovation, Vielfalt und den Mut, neue Wege zu gehen. GoodHabitz spiegelt diese Werte wider. Die lebendige und moderne Gestaltung der Inhalte spricht unsere Mitarbeitenden an und weckt die Neugierde, neue Fähigkeiten zu erlernen.

„Die Begleitung und Unterstützung durch unseren Coach ist etwas, das wir als sehr individuell und besonders bei GoodHabitz wahrnehmen.“

Wie seid ihr bei der Implementierung und beim Launch vorgegangen?

Wir wussten, wir können nicht einfach über 100 E-Learnings in unser LMS einbinden und den Mitarbeitenden den Rest überlassen. Außerdem war uns bewusst, dass eine besondere Herausforderung das Erreichen aller Standorte weltweit darstellt. Aus diesem Grund haben wir ein internes Projektteam gegründet, das sich mit den folgenden Fragestellungen beschäftigte:

  • Wie erreichen wir möglichst viele Mitarbeitende?
  • Wie schaffen wir eine Nachhaltigkeit des Lernangebots?
  • Wie informieren wir die Belegschaft über das neue Angebot?
  • Wie motivieren wir die Mitarbeitenden?
  • Über welche Wege kommunizieren wir am besten?

Aus der Arbeit des Projektteams ergab sich folgende Strategie:

Bereits vor dem offiziellen Launch des Lernangebots starteten wir mit der Kommunikation, um Neugierde zu wecken und Spannung aufzubauen.

  • Umfrage in den Pausenräumen / Kaffee-Küchen: Welcher Lerntyp bist du? Was würdest du gerne lernen?
  • Teaser-Anzeige in der Mitarbeiterzeitung und auf den Bildschirmen in allen Produktionswerken
  • Verteilen von Bingo-Kärtchen: Nach Freischalten der Trainings konnten Mitarbeitende drei Trainings von der Bingo-Karte absolvieren und einen Preis erhalten
  • Versenden von Teaser-Mails, dass bald etwas Neues kommt

Wichtig war uns, viele verschiedene Kanäle zu nutzen, um möglichst alle Mitarbeitenden zu erreichen.

Sieben Tage vor dem Launch starteten wir unseren Countdown und schalteten damit den GoodScan für alle Mitarbeitenden frei. Beim GoodScan beantworten die Lernenden Fragen zu ihrer Person und ihren Interessen und erhalten auf dieser Basis persönliche Kursempfehlungen. Das bietet den Mitarbeitenden mehr Orientierung und hilft, bei der Kursvielfalt einen Anfang zu finden.

Was sind wichtige Erfolgsfaktoren beim Aufbau einer Lernkultur?

Wichtig ist, dass die passenden Rahmenbedingungen im Unternehmen vorhanden sind. Dadurch, dass Weiterentwicklung als ein zentraler Bestandteil der globalen Unternehmensstrategie festgelegt wurde, konnten wir auf die Unterstützung des Top-Managements zählen. Wir konnten außerdem die E-Learnings als Bestandteil unserer HR-Prozesse zum Beispiel im Onboarding oder in den Mitarbeitergesprächen integrieren. Somit ist es unumgänglich, dass jeder und jede Mitarbeitende mit dem Angebot in Kontakt kommt. Vom ALPLA Academy Team aus führen wir stetige Reaktivierungsmaßnahmen durch, damit persönliche Entwicklung stets bei den Angestellten präsent bleibt. Außerdem haben wir eine internationale L&D-Community eingebunden, die aus mindestens einem Ansprechpartner oder einer Ansprechpartnerin aus jeder Region besteht. Der letzte wichtige Punkt ist die Zugänglichkeit. Bisher haben ca. die Hälfte aller Mitarbeitenden, nämlich diejenigen mit Internetzugang, Zugriff auf die Trainings und wir arbeiten derzeit an einer Strategie, wie wir auch den Produktionsmitarbeitenden Zugang zu den E-Learnings ermöglichen können.

Gibt es bereits erste Ansätze, wie ihr die Kurse für alle zugänglich macht?

In einigen Regionen haben wir bereits eigene Lernstationen in den Produktionsbereichen, über die die Mitarbeitenden unser allgemeines Angebot nutzen können. Eine Idee ist, diese Stationen zu nutzen, um in Zukunft auch die GoodHabitz Kurse anbieten zu können. Außerdem wird dieses Jahr unser Lernangebot auch mobil zugänglich, was uns ebenfalls dabei unterstützt. Geplant ist, eine eigene Roll-out Kampagne zu starten, wenn die Produktionsmitarbeitenden Zugriff haben, um die Motivation zu stärken, das Angebot zu nutzen. Wichtig ist uns dabei auch, dass die Führungskräfte abgeholt und eingebunden werden. Ebenso sind wir natürlich auf die lokalen Verantwortlichen angewiesen, die nah an den Mitarbeitenden dran sind.

Wie sieht die internationale Strategie aus?

Wir bieten die GoodHabitz Trainings in 10 verschiedenen Sprachen an: Deutsch, Englisch, Spanisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch und Türkisch. Unsere L&D-Expertinnen und -Experten in den Regionen können unsere Marketingmaterialien ebenfalls aufgreifen und lokal anwenden. Einige entwickeln aber auch ihre eigenen Marketing-Strategien, um die Trainings zu bewerben. Das Feedback unserer regionalen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner ist sehr positiv, vor allem die Sprachvielfalt wird sehr geschätzt.

Was konntet ihr bis jetzt erreichen und was sind eure weiteren Ziele?

In den ersten 10 Monaten konnten wir mit unserem Angebot bereits ca. 25% aller Mitarbeitenden mit Zugang global erreichen. Es wurden mehr als 3400 Kurse begonnen und fast 1100 vollständig absolviert.

Wir werden auch weiterhin regelmäßige Reaktivierungsmaßnahmen vornehmen, wie Themenmonate oder unsere Sommerkampagne zum Thema Work-Life-Balance, um die Nutzung weiter zu stärken. Außerdem sollen die E-Learnings auch verstärkt in Offline-Trainingsmaßnahmen eingebunden werden, um den hybriden Lernansatz weiter zu fördern. Nicht zuletzt soll, wie bereits erwähnt, das Angebot für alle Mitarbeitende (Office- und Produktion) zugänglich gemacht werden.

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Für weitere Inspirationen haben wir eine Kundengeschichte von Deloitte, in der das Unternehmen über das ganzheitliche Konzept der Lernstrategie berichtet und wie sie die Grundlage für die persönliche Entwicklung junger Mitarbeitenden schaffen.